Samstag, 17. Juli 2021
Meer und Vermeer
Die Sonne scheint und damit ist der Plan fuer heute die gruene Lunge von Amsterdam zu durchstreifen. Der grosse Vondelpark hat laut Reisefuehrer einiges zu bieten. Bevor wir aber das Hotel verlassen nochmal ein Blick in die Lobby, besonders schoen finde ich die Lampen.



Unsere Touristenkarte ist heute noch bis 17 Uhr gueltig, also nutzen wir wieder die Oeffis. Im Gegensatz zu Berlin sind diese sehr sauber, leer und mit dem Kartensystem ist der Zugang zur U-Bahn nur durch eine Schranke moeglich, was Kontrollen entbehrlich macht.


Mit der Strassenbahn fahren wir ans untere Ende vom Park und erkunden diesen also bis zum offiziellen Eingang.


Auch hier sind wir von der Sauberkeit, der Vielfalt der Freizeitbeschaeftigungen ueberrascht. Der Park ist voll, aber alle sind entspannt und es wird trotzdem Ruhe ausgestrahlt.
Corona ist zwar gegenwaertig, aber mit einfachen Mitteln hilft man sich hier und die Menschen halten sich auch daran.
Auf dem Rasen sind Kreise aufgesprueht um hier den korrekten Abstand einzuhalten.



Die Temperaturen steigen, von Amsterdam haben wir viel gesehen, so entschliessen wir uns schon Richtung Delft aufzubrechen und einen Stopp am Meer zu machen.
Parken ist nicht ganz umsonst.
Ein Platz am Strand ist schnell gefunden, aber der Wind ist stark und kalt.




Hier gehen nur Mutige ins Wasser.








Spaeter waren wir aber Beide noch in den Wellen, das Wasser war wirklich nicht so kalt, aber der Wind!!

Nach dieser Pause geht es weiter zum Hotel in Delft, was direkt an einer Gracht liegt, und das daher schwer zu erreichen ist. Unser Parkplatz ist weit weg! Nachdem auch das auto abgestellt ist, erfahren wir, dass unser Zimmer=Studio in einem anderen Haus an der naechsten Gracht liegt.



Echtes Hollandfeeling.

Kurz duschen und dann den Abend geniessen.



Nach dem Essen noch ein kurzer Rundgang, Delft hat einen gewissen Charme, den wir Morgen naeher ergruenden wollen.

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Samstag, 17. Juli 2021
Amsterdam Tag3
Heute kommt der blog viel spaeter! Grund ist eine Aenderung des Algorithmus. Heute gab es Mittagsruhe. Sprich, wir sind frueh in die Stadt, um ein Museum zu besuchen, das ziemlich einmalig ist. Eine Kirche auf dem Dachboden in einem Wohnhaus. Grund: katholische Messen in den protestantischen Niederlanden.

Auf dem Weg dahin haben wir wieder ein paar neue Ecken kennen gelernt, wie etwa diese hier.

Dann ab in's Hotel, ein kleines Nickerchen gemacht, um dann zum Abend mit der Faehre zu einer ehemaligen Werft zu gelangen.

Das war spannend, hier sieht man schon das Ziel.

Das Essen war toll, der Wein war sehr gut, da kommt Urlaubsstimmung auf.

Dann mit einer anderen Faehre zurueck in die Stadt. Eigentlich war es unser Ziel, bis zum Sonnenuntergang in der Stadt zu bleiben. Aber die Sonne geht schon recht spaet unter. Das erklaert das folgende Bild.

Wir sind also gegen 22 Uhr wieder in's Hotel gefahren und mussten uns um den blog kuemmern. Hier ist er!

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Donnerstag, 15. Juli 2021
Amsterdam Tag2
Nach einer ruhigen Nacht, trotz Klimaanlage gab es ein sehr ausgiebieges Fruehstueck. Der Blick aus dem Fenster sagte uns aber schon, heute ist Museumswetter. Die Wahl fiel auf Rijkmuseum.Und auch hier hat man ohne Handy schlechte bis gar keine Karten. Mit etwas Glueck konnten zwei Karten auf den gleichen Namen gebucht werden und das Paar war drin.

Highlight ist hier das hinter Glas oeffentlich restaurierte Bild von Rembrands Nachtwache. Gearbeitet wird aber nicht waehrend der Oeffnungszeiten.



Neben der Geschichte Hollands mit den ganzen Kriegen und Koenigen gab es auch einige sehr filigrane ''Spielzeuge'' reicher Damen zu sehen. Hoffentlich bestehen nicht unsere beiden weiblichen Enkel auf solch eine Puppenstube.










Etwas ungewoehnlich in diesem Gebaeude war die Bibliothek in der auch gearbeitet wurde.



Nach fast 5 Stunden Museum wollten wir doch noch etwas von der Stadt sehen und machten uns wieder auf, durch die Gassen und ueber Grachten zu schlendern.
Hierbei kann man immerwieder ungewoehnliche Fortbewegungsmittel der Amsterdammer sehen.



Die Parkplatznot macht erfinderisch.

Es gibt nicht nur schoene Fassaden entlang der Grachten. An manchen Stellen oeffnet sich die Tuer fuer einen Innenhof. Hier haben im 16 Jhdt. alleinstehende wohlhabende Damen gewohnt, die nicht ins Kloster wollten.



Fuer einen weiteren Innenhof waren wir schon zu spaet und fuer den naechtlichen Blick ueber die Bruecken zu frueh. Unser Elan ist aber schon erschoepft, so dass wir fuer heute der Stadt den Ruecken kehren. Morgen ist auch noch ein Tag!


Der Schrittzaehler zeigt 17.600

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