E-mobility erleben

Wie habt Ihr geschlafen? Wir in unserem ''Himmelbett'' haben es dann doch bis 8:30 Uhr geschafft. Fruehstueck gab es naehmlich erst um 9 Uhr. Mit viel Liebe und Sorgfalt dekoriert und auch eine gute Auswahl.
Nach dieser Staerkung wollen wir also Bruegge bei wieder bestem Wetter mit Sonne und warmen Temperaturen erkunden.
Auch Belgien kann mit Windmuehlen aufwarten, hier gibt es sogar 4 aufgereiht neben dem Kanal.



Von hieraus sahen wir ein grosses rotes Geruest mit Menschen zu sehen und die Neugierde trieb uns an.
Die Loesung ist das ''Trauma'', die Triennale 2021. Hier haben verschiedene Kuenstler Instalationen in der Stadt verteilt, die teilweise eben auch erklommen werden koennen. Corona und Sicherheitsgerecht konnten jeweils nur 10 Personen das Geruest besteigen, was wir nach einer kurzen Wartezeit auch erfolgreich geschafft haben.














Von hieraus ging es weiter in die Stadt. Egal in welche Gasse oder um welche Ecke man hier geht, es gibt immer was zu entdecken. Bruegge hat viele historische Gebaeude, viele Kneipen und natuerlich auch viele Kirchen, aber dazu spaeter.

Belgien steht ja auch fuer Schokolade und hier gibt es sogar ein Museum, in dem gezeigt wird wie diese hergestellt wurde und wird.









Aus der Stadt nur ein paar Impresionen von Alt ud Neu.






















Der Schrittzaehler war schon wieder bei knappen 10 000, da musste erst mal wieder eine Pause her. Und was gibt es noch in Belgien, Bier natuerlich und das nicht zu knapp. Nach zwei Sorten ging es aber wieder weiter.







Mit dem kostenfreien Centrumsbus kurz bis zum anderen Ende der Stadt und dann wieder Richtung Markt zurueck. Ziel war die Liebfrauenkirche. Hier verbirgt sich die wohl einzige Statue von Micheangelo ausserhalb Italiens.











Mit diesem Bild wollen wir uns fuer heute verabschieden.

Heute war der Tag dem grossen Sohn Delfts gewidmet: J. Vermeer. Wir also nach dem Fruehstueck durch die Stadt. Wir sind sehr angenehm ueberrascht. Delft ist klein, entspannt, sehr huebsch. Hier ein Blick zum Beestenmarkt.

Danach ins Vermeer Zentrum. Keine Originale, die sind alle in den grossen Museen der Welt. Der Gute hat Delft praktisch nie verlassen, und er hatte nur einen Maezen, der Bilder aufkaufte. Trotzdem war die Ausstellung sehr lehrreich. Viele Erklaerungen, eben insbesondere zum Spiel mit Licht und Perspektiven. Einige Bilder sind so ikonisch, dass sie auch in anderem Gewand sofort zu erkennen sind!

Dann war Zeit fuer eine Pause. Auf der Nobelstrasse war ein kleiner Laden, der sehr oekologisch war, und auch sehr schmackhaft. Man beachte den Shot: scharf aber belebend.

Danach mussten wir entscheiden, ob wir mit dem Rad oder per Strassenbahn nach Den Haag fahren wuerden. Wir haben uns dann fuer die Bahn entschieden. Eine gute Wahl, denn der Radweg war viel in der Sonne, und die schien reichlich. Also, rein in die Bahn, und nach einer halben Stunde waren wir schon in Den Haag. Die Stadt ist eher eine Enttaeuschung: wenig historischer Flair, eher eine Shopping Metropole. Allerdings sind wir raus zum Friedenspalast (Internationaler Strafgerichtshof).

Da konnten wir nicht hinein, aber wir haben einiges gelernt. Fuer uns das Highlight der Stadt.

Zurueck vom Strafgerichtshof, nach einem Tee, mussten wir noch die anderen Must See finden. Hier das Mauritiushaus (die Gemaeldegalerie), wo auch 'der Vermeer' im Original haengt.

Wir sind aber sparsame Leute und sind nicht hinein. Daneben ist gleich der Binnenhof, ebenfalls sehr huebsch.

Die Leute stroemen aber nach Den Haag um zu shoppen.


Daher sind wir gegen 1/2 5 nach Delft. Das war gleich wieder viel ruhiger! Wir haben erst einmal ein Glas Wein getrunken. Dann wollten wir bei 'bij Harry' essen, was wir dann auch getan haben. Vorher noch im Plattenladen gestoebert:

Das Essen bei Harry war sehr gut und guenstig. Hier die Desserts.

Da es abends aber schnell frisch wird, sind wir jetzt wieder im Zimmer. Mal sehen, wie wir morgen hier wieder wegkommen. Wohin erfahrt ihr morgen Abend!